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COVID-19: Stimmen aus der Branche

Auswirkungen für Holzbauunternehmen
Die Welt befindet sich derzeit in einer Ausnahmesituation, deren Folgen nur schwer bis gar nicht abzuschätzen sind. Privatpersonen und Unternehmen sind gleichermaßen von massiven Einschnitten in alltägliche Abläufe betroffen. Peter Aicher, Gerhard Kast und Stefan Rubner geben Aufschluss darüber, wie sich die Pandemie auf ihre Unternehmen beziehungsweise die Holzbaubranche im Allgemeinen auswirkt.

Stefan Rubner, Vizepräsident der Rubner Gruppe mit Holzbauwerken in Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland, sagt, das Unternehmen fahre derzeit auf Sicht. Da in Italien fast alle Baustellen blockiert seien, müssen die Produktionen projektorientierter Unternehmen geschlossen werden. Eine Entwicklung, die auch in Österreich, Deutschland und Frankreich noch eintreten werde, fürchtet Rubner. In den Betrieben der Holzindustrie werde jedoch, unter Berücksichtigung aller Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter, zurzeit noch normal gearbeitet. Rubner gibt einerseits die geschlossenen Baustellen und unterbrochenen Lieferketten und andererseits die Verunsicherung der Kunden als derzeit größtes Problem an – denn die führe dazu, dass Kunden Aufträge verschieben oder gar stornieren würden. Geplante Investitionen oder Übernahmen habe Rubner dennoch vorerst nicht gestoppt.

Quelle: holzbauaustria - Raphael Zeman
Bild: Stefan Rubner, Vizepräsident Rubner Gruppe © Rubner Gruppe

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