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Azubis motivieren: 5 Dinge, die wichtiger sind als Geld

für Ausbilder
Viele auch junge Leute engagieren sich ohne Entgelt, aber mit großem Einsatz in ehrenamtlichen Tätigkeiten. Tendenz steigend. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Azubis einen bestmöglichen Rahmen schaffen, damit sie ihr Potenzial gerne abrufen, ihre Ausbildungszeit erfolgreich nutzen und wertvolle Nachwuchskräfte für Ihren Betrieb werden.

Immer mehr Menschen erfahren im Ehrenamt, dass es Ihnen viel gibt, wenn sie viel geben. Tatsächlich fühlen wir uns sofort besser, wenn wir jemandem helfen können. Wenn unser Tun positive Wirkung hat, strahlt dies auf uns zurück und lässt uns zufrieden und glücklich sein. Dieser Antrieb ist so stark, die Belohnungen für unser Tun so spürbar und unmittelbar erlebbar, dass Ehrenamtler keine finanziellen Anreize brauchen, um sich zu Höchstleistungen zu motivieren. Die rund 31 Millionen deutschen Ehrenamtler erfahren jedoch noch viel mehr in ihrem freiwilligen Dienst:

Persönliche Entfaltungsmöglichkeiten und Wachstum, bedeutsame Beziehungen, die Erfahrung wirksam zu sein, etwas Positives zu erschaffen und zu bewegen, direktes Feedback, eigenen Spielraum, neue Situationen und Herausforderungen, die zu meistern sind, Verantwortung und das Gefühl, sich etwas Größerem als sich selbst zu widmen. Diese Erfahrungen und erlebten Gefühle lassen sich unter dem Überbegriff "Sinn" zusammenfassen. Sobald es für uns "Sinn" macht, sind wir im "Flow" und eins mit unserer Aufgabe. Wir sind außerhalb der Komfortzone – eben in der Lernzone – fühlen uns aber nicht überfordert oder im Stich gelassen. Das Team hält uns und wir bestärken uns gegenseitig.

All dies wäre eigentlich im Handwerks-Alltag eines Azubis drin. Warum also nicht diesen Geist auch bei den Azubis in Ihrem Handwerksbetrieb entfachen?

Quelle: www.deutsche-handwerks-zeitung.de


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